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Muni & Trial

Muni & Trial - Swiss Indoor- & Unicycling

Übersicht Muni / Trial Disziplinen

Der Bereich Muni / Trial umfasst verschiedene Disziplinen, wobei hier nebst fahrerischen und technischen Glanzleistungen oft auch eine Portion Mut gebraucht wird. Muni bedeutet Mountain Unicycling, wobei mit dem Begriff verschiedene Off-Road-Rennen in der freien Natur verstanden werden. Das Gelände kann alles von Dreck bis zu gepflasterten Wegen, Hügeln, Gräben, Bordsteinen, Felsen, Sand, Schlamm oder Gras sein.



Downhill, Uphill und Cross Country

Das Ziel im Downhill ist es, eine vorgegebene Strecke im Gelände möglichst schnell zu absolvieren. Die Strecken müssen primär bergab gehen, dürfen aber auch flache oder steigende Abschnitte enthalten. Ein Uphill Rennen fordert die Fähigkeit der Fahrer heraus, Berge mit dem Einrad zu erklimmen. Die Strecken können kurz und steil oder länger und ausdauerbezogen sein. Beim Querfeldein Rennen (Cross Country XC) kann die Strecke einen beliebigen Anteil von Uphill und Downhill beinhalten und soll die Fitness und Fähigkeit herausfordern, auf unebenem Gelände schnell zu fahren.



Trial, Flat und Street

Bei der Disziplin Trial besteht das Ziel darin, geschickt über Hindernisse wie Steine, Paletten, Balken, Autos, Pneus, grosse Kabelrollen etc. zu fahren resp. zu springen. Der Wettkampf wird auf einem Kurs mit verschiedenen Hindernissen abgehalten, den sogenannten Sektionen. In der Regel enthält ein Kurs 15-40 Sektionen für welche ein Zeitlimit von ca. 2 Stunden angesetzt ist. Ziel ist es, möglichst viele Sektionen zu bewältigen. Die Teilnehmer erhalten für jede vom Start bis zum Ziel erfolgreich bewältigte Sektion einen Punkt.

Bei beiden Disziplinen Flat und Street muss der Teilnehmer möglichst komplizierte Tricks auf dem Einrad zeigen. Bei Flatland-Wettkämpfen treten die Fahrer auf einer ebenen Fläche ohne Hindernisse oder Requisiten gegeneinander an. Musik und Kostüme werden bei der Wertung nicht berücksichtigt, der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Originalität und Kreativität. Bei Street-Veranstaltungen wird ein Parcours aus Rampen, Geländern, Stufen und Plattformen aufgebaut. Wie beim Skateboard fahren werden Tricks gezeigt. Ein Kampfgericht wertet und beurteilt die Show nach verschiedenen Kriterien, wie zum Beispiel Vielfalt, Kombination, Flow, Schwierigkeit etc.