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Das Schweizer Hallenradsportteam mit erfreulichen Perspektiven

Das Schweizer Hallenradsportteam mit erfreulichen Perspektiven - Swiss Indoor- & Unicycling

10.08.2023 | Kunstrad, Radball, Aktuelles | Swiss Indoor- & Unicycling, Geschäftsstelle


Das Schweizer Hallenradsportteam mit erfreulichen Perspektiven

Im Kunstrad steht die Schweiz mit einem Sportler und zehn Sportlerinnen am Start, welche in den Kategorien 1er Männer, 1er Frauen, 2er Frauen und 4er offen um die Medaillen kämpfen. Im Radball werden für die Schweiz ein Team und ein Ersatzteam, bestehend aus jeweils zwei Sportlern, nach Glasgow reisen.

Nachfolgend werden die Disziplinen und die darin startenden Sportlerinnen und Sportler kurz vorgestellt.

Kunstrad

1er Frauen

In der Kategorie 1er Frauen wird die Schweiz von zwei Sportlerinnen vertreten, die bereits reichlich WM-Erfahrung vorweisen können. Alessa Hotz und Saskia Schäffler haben beide schon an mehreren Weltmeisterschaften teilgenommen und Alessa Hotz konnte sich in den Jahren 2021 und 2022 sogar jeweils die Bronzemedaille sichern. Die Vorrunde der 1er Frauen wird am Samstag, dem 12. und am Sonntag, dem 13. August stattfinden. Die besten vier Athletinnen der Vorrunde fahren dann am Sonntag im Finale der 1er Frauen, wo wir hoffentlich eine Medaillenentscheidung mit Schweizer Beteiligung sehen werden.

1er Männer

Bei den 1er Männern wird die Schweiz zum ersten Mal seit 2019 wieder von einem Starter repräsentiert. Der 17-jährige WM-Neuling Silas Göbelbecker wird in diesem Jahr zum ersten Mal auf der ganz grossen Bühne sein Können zeigen dürfen. Für den mehrfachen EM-Medaillengewinner in der Juniorenkategorie ist die internationale Konkurrenz also auch kein Neuland und so können wir gespannt sein, was Silas bei seiner WM-Premiere am Samstag in der Finalqualifikation zeigen kann. Für ihn wird es vor allem darum gehen, wichtige Erfahrungen zu sammeln und so die Grundlage für weitere WM-Teilnahmen zu schaffen.

2er Frauen

Im 2er der Frauen wird die Schweiz durch zwei Teams vertreten. Die Teams, bestehend aus zwei Sportlerinnen, zeigen in dieser Disziplin sowohl Übungen auf zwei Rädern als auch Übungen zusammen auf einem Rad. Die beiden 2er-Paare Julia Hämmerli/ Sina Bäggli, und Larissa Tanner/ Simona Lucca haben bereits Internationale Erfahrung an Welt- und Europameisterschaften vorzuweisen. Für beide Zweier wird es am Freitag, dem 11. August darum gehen, sich in der Finalqualifikation unter den besten vier Teams zu klassifizieren, um so später im Final nochmal an den Start gehen und um die Medaillen mitreden zu können.

4er offen

Im 4er offen sind, wie im letzten Jahr auch schon, die vier Schweizerinnen Carole Ledergerber/ Vanessa Hotz/ Stefanie Moos/ Flavia Schürmann dabei. Im 4er wird anders als in den anderen Disziplinen mehr Gewicht auf Synchronität und Präzision der vier Fahrerinnen gelegt. Die WM-Silber-Gewinnerinnen des letzten Jahres haben auch in diesem Jahr mit starken Leistungen im Weltcup und in der WM-Qualifikation überzeugt. Wir sind gespannt, was die vier Sportlerinnen am Sonntag, dem 13. August in der Medaillenentscheidung zeigen können.

Radball

Im Radball sind in diesem Jahr die Brüder Timon und Yannick Fröhlich am Start. Nachdem die beiden an der letztjährigen WM noch als Ersatzteam dabei waren, konnten sie in diesem Jahr die nationale Qualifikation für sich entscheiden. Es ist für die beiden zwar die erste WM, jedoch konnten auch sie in der Vergangenheit international auf sich aufmerksam machen. So zum Beispiel mit dem Europameistertitel in der Juniorenkategorie oder mit ihrem ersten Weltcupsieg in diesem Jahr. Die beiden werden von Freitag, dem 11. bis Sonntag, dem 13. August im Einsatz stehen und es ist zu hoffen, dass die beiden Brüder am Sonntag in die Medaillenentscheidung eingreifen werden können. Unterstützt werden sie vom Ersatzteam Roman Baumann und Tim Russenberger.

Bericht: Jari Kern